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Showing posts from May, 2025

10 alltägliche Ablenkungen

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Herzlich willkommen zum heutigen Thema. Wie können wir in einer Welt, in der Technologie und Information unser Leben immer mehr dominieren, bewusst und produktiv bleiben? Was sind typische Ablenkungen des Alltages in denen wir uns leicht verlieren können? In der Ära von Smartphones, ständigem Medienkonsum und der Schwierigkeit einer gesunden Ernährung ist es gut produktive Gewohnheiten zu kultivieren. Darin liegen aber auch kleine Schlüssel zur Steigerung ihrer Lebensqualität und Produktivität. I. Extensive Smartphonenutzung: Smartphones sind zu unseren treuen Begleitern geworden, aber ihr exzessiver Gebrauch kann weitreichende Auswirkungen haben, von kognitiven Beeinträchtigungen bis zu physischen Schäden – Ich hätte da ein paar Fragen: wie lange verweilen sie bei einem Thema? Wie oft springen sie von einer Information zu einer anderen innerhalb einer Minute? Wie oft schreiben sie mit einer anderen Person, um sich zu ver...

Die Handregel

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  In der Hektik des Alltags vergessen wir oft, auf uns selbst zu achten. Eine einfache Übung, die Hand-Regel, hilft, positive Denkmuster zu fördern und unseren Tag bewusst noch einmal zu reflektieren.   Sie ist eine tägliche Übung, die ihre Selbstwertschätzung fördert, ihr Vermögen der Selbstreflexion stärkt und ihr Selbstbewusstsein steigern kann. 1. Daumen – Positives D enken, das Licht auf die kleinen Freuden: Heute nehmen wir uns Zeit, die erstaunlichen kleinen Dinge zu betrachten, die unser Leben bereichert haben. Der Daumen symbolisiert die positiven Denkmuster, die wir bewusst wahrnehmen und schätzen sollten.   2. Zeigefinger – Erreichte Zi ele des Tages: Der Zeigefinger zeigt auf die kleinen, aber bedeutenden Ziele, die wir heute erreicht haben. Eine Momenta...

Symbiotische Partnerschaften in KMU-Verbünden: Werte, Prinzipien und Erfolgsfaktoren

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  Einleitung: Zusammenarbeit mit Mehrwert Kooperationen können für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) einen entscheidenden Unterschied machen. In einem Verbund aus z. B. GmbH, Kommanditgesellschaft (KG), eingetragenem Kaufmann (e.K.) und Selbstständigen entsteht ein Angebot, das mehr ist als die Summe seiner Teile – ein ganzheitliches Paket, das Kunden überzeugt und neue Märkte öffnet. Doch solche Partnerschaften sind anspruchsvoll. Unterschiedliche Strukturen, Interessen und Arbeitsweisen können Spannungen erzeugen, wenn die Grundlagen fehlen. Was macht eine symbiotische Partnerschaft stabil und erfolgreich? Es sind Werte wie Vertrauen, Fairness und ehrliche Kommunikation, gepaart mit klaren Prinzipien, wie sich ergänzende Kompetenzen, Verträgen mit Win-Win-Erzielungsabsichten und Flexibilität, mit der Kundenprojekte gestaltet werden. In einem KMU-Verbund, wo jeder Partner seine Freiheit als Unternehmer bewahren möchte, ist die Balance zwischen individueller Autonomie u...

Lemniskarte der Denkbewegungen

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  Hermann Hesse’s „Das Glasperlenspiel“ inspirierte die Idee der Lemniskarte, die Lex Bos später als Werkzeug für Urteilsbildung und Entscheidungsfindung weiterentwickelte. Die Grafik oben zeigt die Dynamik des Denkens: Alles beginnt mit einer zufälligen Frage in der Mitte. Es könnte alles sein – eine Einschränkung, eine anstehende Entscheidung oder sonstige Fragen. Von dort aus entfalten sich Gedanken. Der erste Gedanke stürzt sich auf das „Was“. Wir analysieren, bewerten und ziehen vergangene Erkenntnisse heran, um Hypothesen zu formen. Diese Erkenntnisse bringen uns zurück zum Kern der Sache, wo eine neue Frage entsteht, die dann das „Wie“ unseres Handelns beeinflusst. Dieser Prozess ist ein ständiges Hin und Her zwischen Handeln und Entscheiden, ein echter iterativer Prozess. ...

Die 9 Prinzipien für individuelle Projekte - ihre Lebensaufgaben

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Es stehen Veränderungen in ihrem Leben an; sie müssen schwierige Entscheidungen treffen; sie möchten klarer sehen; sie wollen wissen, wie sie immer wiederkehrende Probleme eliminieren können? Hier können sie Möglichkeiten erfahren, wie sie sich ihre Projekte, hin zu ihren Zielen und ihrer Vision erarbeiten können. Ich durfte viele verschiedene, harte menschliche Situationen selber erleben, von physischer äußerer Gefahr über einen schweren Unfall hin zu einem massiven seelischen und emotionalen Stress, sowie ein finanzielles Auf-und-Ab. Es hat mich aber am Ende ruhiger, gelassener und angstfreier werden lassen. Leben will erlebt werden. Erkennen, Annehmen, Verzeihen und Lösen bzw. Wandeln in Liebe, um aus dem Erlebten eine wertvolle Erfahrung zu machen, sind zuweilen schwere, aber wohl notwendige Schritte. Bei mir passt jedenfalls ...

Es beginnt bei Selbstführung: Wie echte Klarheit von innen nach außen wirkt

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1. Einstieg: Führen beginnt immer bei dir  Führung ist kein Titel. Kein Organigramm. Kein goldener Schlüssel zur Macht. Führung beginnt, bevor du anderen begegnest – bei dir selbst. Je bewusster du dein Leben gestaltest, desto klarer und wirksamer wirst du führen können. Wer sich selbst nicht führen kann, wird irgendwann vom System geführt – von äußeren Erwartungen, von Zufällen, von Reaktionen. Deshalb: Unternehmer deines eigenen Lebens sein. Deine Werte, dein "Wofür", deine Vision müssen zuerst in dir selbst lebendig sein, bevor du sie anderen vermitteln kannst. Innere Klarheit schafft äußere Wirkung. 2. Wer sich selbst führen kann, inspiriert andere – nicht durch Worte, sondern durch Sein     Selbstführung heißt: Bewusstsein schaffen. Woher komme ich? Wohin will ich wirklich? Was treibt mich an? Diese Fragen formen deinen inneren „Nordstern“ (Dieter Lange). Sie schaffen die Grundlage für echtes, authentisches Wirken – im Beruf wie im Privaten. Wer in diesem Bewusstsein...

Innere Klarheit schafft äußere

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Von der Vision über das „Wofür“ zu klaren, machbaren Zielen I. Vision – Der leuchtende Nordstern Eine Vision ist mehr als ein wohlformulierter Satz an der Bürowand. Sie ist kein Poster, kein Marketingslogan, kein ferner Gedanke. Sie ist der energetische Zielpunkt – das, was bereits in uns lebt, wenn wir sie mit Klarheit denken. Sie ist ein Zukunftszustand, so real empfunden, dass er sich im Jetzt schon niederschlägt: in Entscheidungen, in Haltungen, in Taten. Wer glaubt, den Weg dorthin schon ganz zu kennen, der hat zu klein gedacht. Eine Vision verlangt Mut – nicht zur Detailplanung, sondern zur inneren Weite. Ich mache keinen Unterschied zwischen der Vision eines Unternehmens und der Vision eines Lebens. Beide verlangen dieselbe Konsequenz: Klarheit. Kraft. Sinn. Und das tiefe Gefühl, dass es sich lohnt, alles in diese Richtung auszurichten. In Organisationen ist es darüber hinaus entscheidend, dass sich Mitarbeitende in dieser Vision wiederfinden – nicht als Mitläufer, sondern als ...